Beim LGBTI+ Business Forum in Wien diskutierte Greiner mit Vertreter:innen aus Industrie und Zivilgesellschaft über Diversität am Arbeitsplatz.
Damit wir unser volles Potenzial am Arbeitsplatz entfalten können, müssen wir uns integriert fühlen und in einem Umfeld arbeiten, in dem wir wir selbst sein können. Wir bei Greiner wollen gegenüber unseren Mitarbeiter:innen, unseren Kund:innen und den Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, verantwortungsvoll handeln: daher ist eine Atmosphäre ohne Ausgrenzung und Diskriminierung entscheidend. Jede und jeder soll so sein können, wie er oder sie sein will.
Für Mitglieder der LGBTI+ Community entspricht das jedoch häufig nicht der Realität. 75% der LGBTI+ Community trauen sich am Arbeitsplatz nicht ihre eigene Identität zu zeigen: eine große Hürde im Arbeitsalltag, die wichtige Ressourcen und Energie in Anspruch nimmt. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, fand am Montag (3.10.2022) das 10. LGBTI+ Business Forum statt und auch Greiner war dieses Jahr mit dabei. Das Jubiläumsforum gewährte ein abwechslungsreiches Programm, das auch zwei unserer Mitarbeiter:innen eine Bühne bot.
In einem Podiumsgespräch zeigte Alexander Berth, Sustainability Manager der Greiner AG, welche Wichtigkeit einem inklusiven Arbeitsumfeld zugeschrieben wird, warum global agierende Unternehmen zu gesellschaftspolitischen Themen Stellung beziehen müssen, und weshalb es so wichtig ist, dem LGBTQIA+ Thema bei Greiner seinen Raum zu geben.
„Diskriminierung passiert oft still und leise. Wer ein offenes und inklusives Arbeitsumfeld schaffen will, muss Diversität feiern und darüber sprechen. Toleranz alleine reicht nicht.“
Und auch Monique Lauren Rose, Mechatronik-Lehrling bei Greiner Packaging, sprach in einem Kurzinterview von den Erwartungen der sogenannten Generation Z. Sie zeigte den Zuseher:innen, dass junge Menschen Veränderung im Betrieb mit vorantreiben möchten und dass das Thema Gender und Identität zu einer Selbstverständlichkeit wird. Sowohl für uns als Unternehmen als auch in der Gesellschaft gibt es noch viel zu tun!